Dein Kind will nicht in den Kindergarten?

 

Diskussionen und Verzweiflung jeden Morgen – Dein Kind will nicht in den Kindergarten

 

Und täglich grüßt das Murmeltier – jeder Morgen läuft bei dir so oder ähnlich ab?

 

Dein Kind will einfach nicht aus dem Bett, alleine anziehen wird verweigert, ständig findet dein Kind ein neues und ganz interessantes Spielzeug mitten im Kinderzimmer. Bis dein Kind am Frühstückstisch sitzt, hast du dir den Mund schon fusselig geredet und das richtige Obst hast du auch nicht ins Müsli geschnippelt.

Vom Zähneputzen, Gesicht waschen und Haare kämmen mal ganz zu schweigen… Bis dein Kind dann auch noch die Jacke und die Schuhe anzieht, dauert es eine gefühlte Ewigkeit. Irgendwie kommt ihr nie pünktlich aus dem Haus und auf dem Weg zum Kindergarten muss dein Kind jede Schnecke, jeden Käfer beobachten, jedem schönen Kieselstein am Wegesrand intensiv betrachten und lässt sich von dir bis zur Kindergartentür ziehen.

Oder…

Vielleicht steht dein Kind bereitwillig am Morgen auf, zieht sich selbstständig an und du hast weder mit der Frühstücksauswahl noch mit den Ermahnungen im Bad zu kämpfen. Dafür kennst du aber vielleicht die Fragen deines Kindes am abends vor dem Einschlafen:

” Mama, ist morgen Samstag oder muss ich in den Kindergarten? Kann ich nicht doch einfach zu Hause bleiben?”

und vielleicht ist eure Nacht wenig erholsam, denn dein Kind braucht entweder lange zum einschlafen oder es wacht in der Nacht mehrmals auf und sucht deine Nähe.

 

Kind will nicht in den Kindergarten – Trennungsangst

 

Und dann erst kommt der richtig anstrengende Teil deines Vormittages. Du möchtest dein Kind in der Kindergartengruppe abgeben. So einfach und leicht, wie du das bei den anderen Familien beobachten kannst, ist es bei dir und deinem Kind leider nicht. Du hast schon viel ausprobiert, du hast Dir von anderen schon viel abgeschaut, du hast versucht, die Tipps der ErzieherIn umzusetzen. Aber bei allen Versuchen bleibt das Resultat das gleiche: Dein Kind weint, dein Kind klammert sich an dir fest, dein Kind möchte nicht im Kindergarten bleiben.

Du spürst die innere Verzweiflung deines Kindes, immer dann, wenn du den Versuch startest zu gehen. Und dann kommen auch noch die fragenden Blicke, das Stirnrunzeln der anderen Eltern und/oder der ErzieherIn hinzu.

Warum ist das immer bei dir so? Was stimmt mit dir und deinem Kind nicht, dass das jeden Morgen der gleiche Kampf ist? Kindergarten soll doch Spaß machen, dem Kind soziales miteinander erfahrbar machen und es in Kontakt zu anderen Kindern bringen? Warum wehrt sich gerade dein Kind so vehement gegen diese grundlegende Erfahrung?

 

Dein Kind passt sich an das Umfeld an

 

Möglicherweise kämpfst du und dein Kind am Morgen nicht mit den beschriebenen Herausforderungen. Dein Kind geht scheinbar gerne in den Kindergarten, wird von den anderen Kindern freudig begrüßt, verhält sich recht unauffällig in der Gruppe und wird von allen aufgrund seines Wesens geschätzt. Nur zu Hause fallen Sätze wie:

“Wann darf ich endlich in die Schule? Wann darf ich endlich etwas Richtiges lernen?”

“Im Kindergarten ist es total langweilig und keiner spielt mit mir!”

“Warum kann nicht immer Wochenende oder Ferien sein, dann könnte ich zu Hause bleiben!”

Aus meiner Beratungspraxis kenne ich solche Aussagen meist von Mädchen oder erstgeborenen Kindern.

👉In diesem Blogartikel kannst du selbst nachlesen und herausfinden, ob dein Kind in diese Kategorie passt.

 

Folge der Anpassungsleistung

 

Und es gibt noch ein weiteres Szenario: Dein Kind geht (einigermaßen) gerne in den Kindergarten, fühlt sich dort (scheinbar) wohl und zeigt während der gesamten Betreuungszeit im Kindergarten wenig bis gar keine negativen Auffälligkeiten. Dein Kind fragt nicht nach Schule, klagt offensichtlich nicht über Langeweile. Jedoch stehen Wutausbrüche, extreme Emotionen, Verweigerung und emotionale Zusammenbrüche nach dem Besuch des Kindergartens bei euch auf der Tagesordnung. Nichts kannst du deinem Kind beim nach Hause kommen recht machen.

👉Welche Ursachen und Gründe bei deinem Kind dazu führen können, kannst du in diesem Blogartikel selbst nachlesen.

 

Dein Kind will nicht in den Kindergarten – mögliche Ursachen

 

Zunächst einmal können der Kindergarten-Verweigerungshaltung deines Kindes viele verschiedene Gründe und Ursachen zugrunde liegen. Aus den vielzähligen Berichten meiner Beratungsfamilien und meiner langjährigen Erfahrung als Erzieherin im Kindergarten kann ich Dir die 3 wichtigsten Aspekte hierbei genauer benennen.

Unterforderte Kinder im Kindergarten:

Oft werden hochbegabte und unterforderte Kinder im Kindergarten nicht erkannt, nicht gesehen und daher auch nicht ihren Begabungen entsprechend gefordert. Das Leben mit angezogener Handbremse, das immer unter den eigenen Möglichkeiten bleiben, hat Auswirkungen fürs Kind, für den Kita-Alltag und natürlich auch die Familie. In vielen Kindergärten wird sehr auf den Schwächen und Defiziten der Kinder herumgeritten, es wird geschaut, was die Kinder alles NICHT können. Diese Sichtweise hat meist zur Folge, dass die exzellenten Begabungsbereiche Deines Kinder brachliegen und es tagtäglich mit seinen Schwächen konfrontiert wird. Ebenso denken noch zu viele PädagogInnen in Altersnormen. Was sollen 4-jährige spielen, sprechen, können.

Dürfen sie schon lesen, kleine Rechnungen lösen, uns die Kontinentalplattenverschiebung erklären?

Dieses Schubladendenken von Seiten des Kindergartens kann die Kindergarten-Verweigerungshaltung deines Kindes extrem beeinflussen.

Hochbegabung und Hochsensibilität:

Viele hochbegabte und unterforderte Kinder bringen eine große Portion Sensibilität mit. Mehr denken, mehr fühlen, mehr wahrnehmen bedeutet im Umkehrschluss, dass diese Kinder oft Probleme mit zu vielen Reizen mitbringen. Wenn ich mich an meine aktive Zeit als Erzieherin zurück denke, dann kann ich mich an einen gewissen Lautstärkepegel (ständig schreit einer), viele visuelle Reize (der Gruppenraum soll ja einladend und bunt sein) und vielerlei Gerüche (da hat jemand Leberwurstbrot mitgebracht) erinnern. Viele Kinder mit einer hohen Sensibilität erleben an einem ganzen Tag in einem solchen Kindergartenraum oft einen mentalen Overload, vor allem, wenn Ihnen kein Rückzugsort zur Verfügung steht. Dies kann wiederum zur Folge haben, dass sie sich morgens schon vehement weigern, in den Kindergarten zu gehen.

Hochbegabte Kinder – das pädagogische Konzept passt nicht:

Vielleicht ist Dein Kind in einem offenen Kindergarten gelandet, es benötigt für sein Wesen und für seine empfundene Geborgenheit eher eine stabile Bezugsperson, einen verlässlichen Gruppenverband und die Sicherheit eines festen Gruppenraumes.

Oder aber, dein Kind ist in seinem Kindergarten in eine feste Gruppe eingebunden und bräuchte aber die Freiheiten, die Wahlmöglichkeiten und vielzähligen Angebote wie nur ein offenes Kita-Konzept bieten kann.

Aber nicht nur die räumliche Struktur kann dein Kind behindern. Leider gelingt es nicht allen Erzieherinnen, auf die Bedürfnisse und Besonderheiten hochbegabter und unterforderter Kinder im Kindergarten einzugehen. Es wird ständig von ihnen verlangt, sich mit Spielen und Themen zu beschäftigen, die ihrem Alter entsprechen. Sie müssen sich dauerhaft und jeden Tag den Gleichaltrigen anpassen, dürfen nicht zeigen, in ihnen steckt, mit welchen Themen sie sich auseinandersetzen und welche Gedanken ihnen durch den Kopf gehen. Dieses “nicht-gesehen-werden” und dauerhaft unter den eigenen Möglichkeiten bleiben zu müssen, kann dann die Kindergarten-Verweigerung zur Folge haben.

An dieser Stelle sei gesagt, es gibt auch viele Kindergärten, die einen geschulten, stärkenorientierten Blick auf das Kind werfen! Die hochbegabten und unterforderten Kinder werden gesehen, ihren Begabungen entsprechend gefordert und in ihrem Wesen angenommen. Es gibt so viele Kindergärten und ErzieherInnen die eine hervorragende Arbeit mit allen ” besonderen” Kindern leisten.

Hochbegabte Kinder – Auffälligkeiten, Merkmale und Besonderheiten

Diese Zeilen sollen dir mögliche Hinweise liefern, warum dein Kind nicht in den Kindergarten gehen möchte. Vielleicht ist Dir an mancher Stelle schon aufgefallen, dass dein Kind unheimlich wissbegierig ist, viele Fragen stellt, an manchen Punkten weiter ist als die Gleichaltrigen.

Wenn du dich näher und tiefer mit den Auffälligkeiten, Merkmalen und Besonderheiten hochbegabter und unterforderter Kinder eindenken möchtest,

klicke hier und schau dir dieses Video an,

bei dem ich dich in die Welt dieser Kinder mitnehme. Vielleicht erkennst du dein Kind in meinen Beispielen und Bildern und kannst die Kindergarten-Verweigerungshaltung ein wenig mehr nachvollziehen.

Herzliche Grüße

Daniela

PS: Ich bin neugierig…. Wie ist bzw war das bei deinem Kind? Kindergarten-Verweigerung oder gerne gehen?

Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen in den Kommentaren teilst 💖

Wie kann ich hochbegabte Kinder erkennen?

Auffälligkeiten, Merkmale und Besonderheiten unterforderter Kinder

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